Alternative Rechte
Eine private Webseite, die über Menschen und Organisationen der "Alternativen Rechten" aufklärt und Missverständnisse hierüber beseitigt.
https://alternative-rechte-org.webs.com/
Nun platzt mir aber langsam der Kragen. Die katholischen Bischöfe wollen
von "Experten" eine "Arbeitshilfe zum Umgang mit rechtspopulistischen
Tendenzen" erstellen lassen. Das Vorhaben an sich ist schon eine
Frechheit - und das sage ich als gläubiger und praktizierender Katholik,
der seit 30 Jahren für die Kirche arbeitet.
Eine jüngst erschienene
Studie gibt die Zahl der von katholischen Geistlichen in den letzten
Jahrzehnten missbrauchten Minderjährigen mit ca. 114.000 (!!!) an. Das
Ganze hatte offenbar System und die Kirche als solche hatte und hat auf
ganzer Linie versagt. Auch in anderen Bereichen haben unsere
verantwortlichen Hirten die Kirche in Grund und Boden gewirtschaftet.
Menschen treten seit vielen Jahren zu Abertausenden aus der Kirche aus.
Vom katholischen Glauben ist nur mehr ein weichgespültes Etwas zurück
geblieben, mit dem jeder leben kann und von dem niemand etwas hat.
Kürzlich habe ich einen Artikel gelesen, in dem der Autor die Ansicht
vetrat, der katholische Glaube sei in kirchlichen Organisationen nur
mehr in homöopathischen Dosen vorhanden. Es fällt mir schwer, dem zu
widersprechen.
In dieser Lage also erdreisten sich die Bischöfe, mit
dem Finger auf die bösen Populisten zu zeigen. Wer aber mit dem Finger
auf andere zeigt, der muss davon ausgehen, dass mindestens drei Finger
auf einen selbst zurück zeigen! Hier ist es nicht anders.
Herr Marx
selbst hat offenbar - wie so viele andere - nicht die geringste Ahnung,
was "Populismus" bzw. "Rechtspopulismus" überhaupt bedeutet. Zur Info:
Die illegale Grenzöffnung von Frau Merkel vor einigen Jahren war eine
populistische Aktion. So fantasiert er, die Rechten müssten doch
fremden- und flüchtlingsfeindlich sein. Mitnichten, Herr Kardinal. Sie
sind sogar weitaus fremden- und flüchtlingsfreundlicher als vieles, was
die Kirche zu bieten hat.
Wer den Syrern, Lybiern, Irakern usw.
wirklich helfen will, tut das vor Ort. Nichts anderes sagt das Prinzip
der Subsidiarität, dem die Kirche folgt. Diejenigen nämlich, die die
Hilfe am meisten benötigen, können es sich nicht leisten, illegale
Schlepper zu bezahlen. Sie lassen auch nicht ihre Familien zurück und
laufen davon. Vor Ort muss die internationale Gemeinschaft militärisch
und materiell helfen, damit die Menschen ihre Heimat wieder aufbauen
können. Meine Familie stand nach dem 2. Weltkrieg auch vor dem nichts.
Sie sind nicht davon gelaufen, sondern haben unter schweren Bedingungen
und teilweise auch unter Gefahr für Leib und Leben ihre Heimat wieder
aufgebaut.
Wer jedoch bestimmte Bevölkerungsgruppen sogar noch bei
der Flucht unterstützt, muss sich fragen lassen, welchen Interessen er
damit eigentlich dient.
Im schönsten Pseudo-Therapeuten- und
Sozialpädagogen-Deutsch spricht Herr Marx weiter von der "Abwertung von
als fremd wahrgenommenen Religionen" und sinniert über "Ängste vor
anderen Kulturen". Nein, Herr Marx, hier werden nicht einfach nur andere
Religionen "als fremd wahrgenommen". Hier geht es konkret um den Islam
und die unglaubliche Naivität im Umgang mit diesem. Unsere Ahnen haben
das christliche Abendland aufgebaut, ohne das auch Sie nicht Bischof
wären und im Erzbischöflichen Palais residieren könnten. Ich schätze
Moslems wie ich alle Menschen schätze - den Islam aber lehne ich aus
ganzem Herzen ab (für mehr Infos siehe
www.a-christian-view-on-islam.org). Wenn Sie hier gegensätzlicher
Meinung sind, können Sie mir bestimmt ein Land mit mehrheitlich
islamischer Bevölkerung nennen, das eine vergleichbare Demokratie und
vergleichbare Menschenrechte wie der christliche Westen hat. Sparen Sie
sich die Suche - dieses Land gibt es nicht.
Nur wer sein eigenes Volk
liebt, kann auch andere Völker lieben. Wer keinen Pfifferling auf die
Tradition und Kultur seiner Ahnen gibt, der preist eine diffuse
"Vielfalt" - die doch nichts anderes ist als die totale Gleichgültigkeit
der Zerstörung der eigenen Wurzeln und Identität sowie der Identität
anderer Völker gegenüber. Wer Europa wirklich liebt, der trachtet nach
einem "Europa der Vaterländer" und nicht nach einem totalitären Land wie
die "Vereinigten Staaten von Europa".
Ja, wir haben in unseren Genen
die Einflüsse verschiedener Völker. Daraus aber hat sich im Lauf der
Jahrtausende eine ganz besondere Kultur und Eigenheit gebildet - wie
dies auch bei anderen Völkern der Fall ist. Wer die Wertschätzung
desselben als rassistisch bezeichnet, bedient sich einer Art von
Propaganda, die ich schon als vergangen wähnte.
Somit habe ich nicht
Angst vor anderen Religionen und Kulturen, sondern vor politisch
korrekten Menschen, die ihren Willen als den einzig moralisch
akzeptablen ansehen und anderen aufzwingen wollen - und damit drauf und
dran sind, diese Gesellschaft in Grund und Boden zu richten, frei nach
dem Zitat von Ignazio Silone: «Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er
nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der
Antifaschismus›.»
Ich habe auch keine Angst vor einem "sozialen
Abstieg in Zeiten der Globalisierung". Mich besorgt eher die
Globalisierung als solche - weil sie naturgemäß das Ziel eines
totalitären Systems à la "1984" von George Orwell verfolgt.
Abschließend
noch ein weiterer Hinweis: die von Herrn Marx und Konsorten so
verachteten "Rechtspopulisten" stehen in vielen Fragen (Ehe und Familie,
Abtreibung etc.) der Katholischen Kirche weitaus näher als irgend eine
andere Partei. Eine ganze Reihe von Parteien ist etwa für jeden
Katholiken allein schon wegen ihrer Stellung zur Abtreibung unwählbar.
Davon spricht aber keine von "Experten" erstellte "Arbeitshilfe".
Es
ist nicht Aufgabe der katholischen Bischöfe, sich vor den politischen
Karren einer gänzlich unkatholischen Bewegung spannen zu lassen.
www.robert-gollwitzer.com
Fragen zur "Alternativen Rechten":
Macht es Sinn, mit Menschen zu diskutieren, die eine ablehnende Haltung Rechten gegenüber haben?
Kommt darauf an. Es macht keinen Sinn, wenn eine der folgenden Punkte vorliegt:
- Der Diskussionspartner hat keine eigene Meinung, sondern zitiert im besten "Zeugen Jehovas"-Stil auswendig gelernte Behauptungen aus "Argumentationshilfen".
- Der Diskussionspartner hat den "Tunnel-Blick", d.h. er/sie blockt sämtliche Fakten ab, die nicht ins eigene Weltbild passen oder verdreht sie derart, dass sie passen. Hier ist jegliche sinnvolle Diskussion reine Zeit- und Energieverschwendung.
- Es wird Propaganda unseligster Art verwendet: Dem Diskussionspartner wird von vorneherein unterstellt, er/sie hätte keine rationalen Argumente für seine/ihre Postion, sondern wären vielmehr "Rassisten", "ausländerfeindlich", "Nazis", "menschenverachtend", "Rechtspopulisten" usw. Wer solche Behauptungen aufstellt, tut dies bewusst. Gerade deshalb kann man getrost sagen, dass der Verwender solcher Wörter mehr über den eigenen Charakter (oder Mangel daran) kund tut als über die Einstellung des Gegenübers. Derartige einfach gestrickte Unterstellungen werden immer wieder wiederholt - bis sie schließlich im Gedächtnis der Menschen hängen bleiben. Eine solche Propaganda erinnert mich ihrerseits an dunkelste deutsche Vergangenheit.
- Wenn uns in herablassend-sozialpädagogischer Art und Weise unterstellt wird, wir hätten psychische Probleme (und keine vernünftigen Gründe), weswegen wir unsere Ansichten vertreten (das wird dann umschrieben mit "Ängste" oder ähnlichem). Auch hier sagen die, die so argumentieren, mehr über sich selbst als über uns aus. Das ist einfach nur schmutzig und billig.
- Wenn uns unterstellt wird, wir könnten unmöglich Christen sein, da wir ja rechts sind (gleichzeitig hat man aber offensichtlich kein Problem damit, Parteien gut zu heißen, die offen für die Abtreibung eintreten. Kein Mensch kann sich jedoch Christ/in nennen, wenn er sie für das Töten ungeborener Kinder eintritt).
- Wenn "Rechts-Sein" gleichgestellt wird mit dem Nationalsozialismus oder mit körperlichen Angriffen gegen Menschen (wobei man hier wieder einmal auf dem linken Auge blind ist: bei linksextremen Gruppierungen wird das schon mal toleriert oder gar gut geheißen). Auch das ist Schmieren-Propaganda.
Besserwissern der obigen Art ist nicht zu helfen. Wir sind nicht dafür verantwortlich, was andere Menschen denken und sagen. Bestenfalls werden wir solche Strategien bloßstellen.
Eine Diskussion macht hingegen durchaus Sinn, wenn jemand offen interessiert daran ist, was wir denken und warum wir es denken.
Es gibt genügend Literatur (etwa beim Kopp-Verlag), die sachliche Argumente mit den nötigen Quellen-Angaben enthält. Diese wird natürlich gerne mit oben genannter Propaganda in den Schmutz gezogen. Gleichwohl sind das unwiderlegbare Fakten und können und sollen in Diskussionen auch verwendet werden. Stammtisch-Parolen haben dort nichts verloren.
Warum wird uns immer wieder unterstellt, "Rassisten" zu sein?
Das kann unterschiedliche Gründe haben. Der Mensch, der so argumentiert, hat vielleicht keine Ahnung, was "Rassismus" eigentlich bedeutet. Die "Alternative Rechte", so wie ich sie verstehe und kenne, sieht sich keineswegs als ethnische Gruppe, die von Natur aus zu erblicher Höherwertigkeit bestimmt ist. Kurz und gut: so ein Quatsch! Wenn wir unser Volk und unsere Herkunft lieben, dann tun wir genau das. Wir sagen damit keineswegs, dass andere Menschen/Völker/Rassen schlecht sind. Ganz im Gegenteil - nur wer das eigene liebt, kann das andere schätzen und achten!
Manch einer hat vielleicht auch keine
Vorstellung davon, wie sehr er/sie selbst manchmal rassistische Thesen
vertritt (Beispiel: In den USA zeigen sich momentan unter
"Afro-Amerikanern" [nicht wenige Farbige lehnen diesen Begriff ab. Sie
sagen, sie sind Amerikaner und waren noch nie in Afrika] erhebliche
rassistische Tendenzen, die das "Schwarz-Sein" verherrlichen und Gewalt
gegen Weiße fordern und praktizieren. Anderes Beispiel: Wenn es Schulen,
Organisationen usw. für "Schwarze" gibt, klatscht man gerne politisch
korrekt Beifall. Man stelle sich vor, es gäbe Derartiges nur für Weiße!
Warum haben manche Menschen so ein großes Problem mit Begriffen wie "Volk", "Vaterland", "Identität", "Herkunft", "Tradition"?
Geschichte wird vom Sieger geschrieben. Das ist heute nicht anderes wie in der Vergangenheit. Generationen von Deutschen haben ein einseitiges Geschichtsverständnis durchmachen müssen. Das sitzt so tief in uns, dass wir immer noch Probleme mit einem Patriotismus haben, der in jedem anderen Land der Welt selbstverständlich ist. Da werden dann "wissenschaftliche" Argumente angeführt wie "in jedem von uns gibt es Gene unterschiedlichster Art. Wir alle haben Vorfahren aus unterschiedlichsten Gegenden und Völkern der Welt." Selbstverständlich haben wir das! Trotzdem haben sich im Lauf der Menschheitsgeschichte bestimmte Völker mit bestimmten Traditionen, Kulturen, Gebräuchen und Sprachen herausgebildet. Das ist völlig in Ordnung so! Ich darf und soll sogar meine Herkunft und Kultur sowie mein Vaterland lieben! Nur wer sich selbst so liebt, kann auch andere Völker lieben! Multi-Kulti funktioniert erstens nicht (was die USA uns seit langem beweisen) und ist in meinen Augen ein Verrat an dem, was unsere Vorfahren mit großen Entbehrungen aufgebaut haben.
Die Alliierten haben uns seinerzeit
eine politisch motivierte Sichtweise eingepflanzt. Wer dem immer noch in
naiver Art und Weise nachfolgt und sich deshalb auch noch für einen
besseren Menschen hält, dem ist nicht mehr zu helfen. Gegen Dummheit und
Naivität ist kein Kraut gewachsen.
Wie sieht es mit Flüchtlingen aus?
Menschen, die politisch verfolgt werden, muss geholfen werden. Wem etwas an diesen Menschen liegt, der mutet ihnen nicht zu, sich auf eine Reise um die halbe Welt zu machen, um bei uns Aufnahme zu finden. Wer das gut heißt, tut dies möglicherweise aus anderen Gründen - etwa weil er daran verdient (Stichwort "Asyl-Industrie"). Verfolgten oder Gefährdeten muss vor Ort geholfen werden - materiell und im Bedarfsfall auch militärisch. Wer aber Waffen an Länder wie Saudi-Arabien verkauft und gleichzeitig in Deutschland eine Asyl-Industrie aufbaut, kann schwerlich den Begriff "Menschlichkeit" für sich beanspruchen.
Natürlich kann es im Bedarfsfall auch vorkommen, dass man Menschen bei
uns aufnimmt. Mit oben genannter Strategie dürften das aber nur mehr ein
Bruchteil dessen sein, was momentan bei uns ungehindert Aufnahme
findet.
Wer wissend alles und jeden in unser Land lässt, fördert
Kriminalität sowie die Zerstörung unserer Kultur und Identität. Er
unterstützt damit Verbrecher und wird selbst zum Verbrecher. Den
wirklich Betroffenen hilft man damit nicht.
Ein Beispiel: Meine
Familie durchlebte in einer kleinen Stadt in der Oberpfalz den 2.
Weltkrieg. Einfache, arme, katholische Menschen, die nie politisch waren
und noch nie einen Juden gesehen hatten. Ein Teil meiner Familie starb,
der Rest erlebte teilweise Furchtbares (das Haus meiner Großeltern etwa
wurde von vier Seiten beschossen - von Deutschen, Russen und
Amerikanern. Im Garten fielen Soldaten. Im Keller explodierten Granaten.
Die Scheune brannte. Mittendrin meine Großmutter mit ihren Kindern (ihr
Mann war im Krieg - wie auch mein jugendlicher Vater). Trotzdem blieben
die Menschen auch nach dem Krieg und bauten das Land wieder auf!
Wie stehen wir zur Ehe und Familie?
Wir fühlen uns dem christlichen Familienbild verpflichtet, weil es das Beste für alle Beteiligten ist. Die traditionelle heterosexuelle, monogame und lebenslange Ehe zwischen Mann und Frau ist durch nichts zu ersetzen. Die sexuelle Revolution hat uns anschaulich vorgeführt, zu welchen Tragödien es kommt, wenn man dieses Familienbild zerstört und durch - beinahe - nichts ersetzt. Auch setzten wir uns für die traditionellen Geschlechterrollen von Mann und Frau ein. Wer dies aufweicht ("Gender-Mainstreaming") missachtet in verwerflicher Art und Weise die menschliche Natur.
Was halten wir vom Islam?
Wir lieben Moslems als Menschen - und stehen gerade deshalb dem Islam ablehnend gegenüber. Wer meint, es gäbe irgendwo den "wahren Islam", soll uns doch bitte einmal das muslimische Land zeigen, in dem es vergleichbare Menschenrechte und eine vergleichbare Demokratie wie im christlichen Westen gibt.
Naivität gegenüber dem Islam kann und
wird fatale Folgen für das christliche Abendland haben. Millionen von
Menschen sind im Lauf der letzten 2.000 Jahre für das Christentum
gestorben. Wollen wir das Erbe unserer Vorfahren so verspotten?
Wie sehen wir das Christentum?
Wir erkennen das Christentum als die Grundlage des Abendlandes an. Alle wesentlichen westlichen Demokratien wurden durch das Christentum begründet. Es ist für uns nicht eine Religion unter vielen und schon gar keine Privatsache, sondern Fundament unserer Gesellschaft in allen Bereichen.
Was denken wir über die Besatzung Deutschlands durch ausländische Truppen?
Die Besatzung Deutschlands (nichts anderes ist die Anwesenheit fremder Truppen auf unserem Boden sowie rechtliche und anderweitige Kontrolle) muss ein Ende haben! Wir können und müssen freundschaftliche Beziehungen mit Russland, den USA und vielen anderen Nationen pflegen - allerdings auf Augenhöhe, nicht als Unterworfene! Haben wir etwa Kasernen in anderen Ländern und unterstützen unsere kriegerischen Aktivitäten anderswo von dort logistisch?
Was ist mit dem Rechtsstatus Deutschlands?
Momentan ist es ja "hip", "Reichsbürger" zu verspotten. Was man dabei nur zu gerne vergisst: Deutschland ist noch immer kein Land wie alle anderen. Wer anderer Meinung ist, soll sich doch mal mit diesem Thema auseinander setzen.
Was denken wir über unser Militär?
Welches Militär? Unsere gegenwärtige Bundeswehr ist eine Schande und eine Verspottung für jeden Soldaten und jede Soldatin. Sie ist der willige Handlanger und Untertan der USA und würde im Verteidigungsfall kläglich versagen. Das muss ein Ende haben! Ein starkes Land braucht eine starke Armee!
Sind wir Antisemiten?
Manch einem ist nichts zu billig - auch nicht, uns Antisemitismus zu unterstellen. Letzterer ist aber durchaus bei vielen Linken zu finden, die einen Boykott israelischer Waren aus Samaria oder Judäa fordern oder ihren Antisemitismus hinter pseudo-intellektuellen Argumenten verstecken (etwa hinter einem Anti-Zionismus). Wir stehen zum jüdischen Volk und zum Staat Israel und sehen uns auch verpflichtet, diesem im Erstfall militärisch zu unterstützen. Benjamin Netanyahu ist seit langem eines meiner großen politischen Vorbilder - ebenso wie Aktivisten wie David Ha'ivri.
Was ist mit Europa?
Europa im Sinne von "United States of Europe": klares NEIN!
Europa als eine freundschaftliche Verbindung unabhängiger Staaten und Völker: JA!
Wie stehen wir zur Natur?
Uns liegen der Schutz der Natur, Nachhaltigkeit, die Unterstützung örtlicher Erzeuger sowie gesunde, natürliche Nahrungsmittel sehr am Herzen. Wir wehren uns aber gegen eine aufgezwungene Umweltschutz-Politik, die sachlich keinen Sinn macht oder gar schadet, wohl aber einer Öko-Industrie Milliarden einbringt!
Wie ist unsere Position zum Schutz des Lebens?
Wir treten aktiv für den Schutz des Lebens in jeder Form ein - vom ungeborenen Leben bis hin zum sterbenden alten Menschen, Behinderten oder Kranken. Jeder Mensch ist Ebenbild Gottes und sollte so behandelt werden.
Wir werden uns niemals an Handlungen beteiligen, die den Tod
ungeborenen Lebens, Euthanasie oder Gen-Manipulation zum Zweck haben.
Wie stehen wir zum Thema Gesundheit?
Wir setzen uns für ein gesundes und natürliches Leben aller Altersgruppen ein. Dieses ist vorrangig zu fördern.
Robert Gollwitzer
Populisten – und das Blöken der Elitisten
Toleranz
Mit dem Wort "Toleranz" wird ja heute recht inflationär umgegangen. Sie wird laufend und unablässig eingefordert - gern von linker Seite - wobei diese Art der Toleranz im Grunde nur für die eigenen Positionen verlangt wird, den "Gegnern" aber verwehrt bleibt. Die werden als reaktionär, rückständig, rassistisch, radikal, fundamentalistisch oder auch gerne mal als Nazis beschimpft.
Sehen wir uns erst einmal an, was Wikipedia zu diesem Thema zu sagen hat:
- Meinungs- und Versammlungsfreiheit sind ein hohes Gut, das jedem - auch und gerade denen, die anderer Meinung wie man selbst sind - gewährt werden muss.
- Jeder Mensch hat ein Recht darauf, eine eigene Meinung zu haben und diese kund zu tun.
- Toleranz ist nicht mit moralischem Relativismus gleichzusetzen. Letzterer bedeutet, dass es keinen gesellschaftlichen Konsens mehr darüber gibt, was gut, richtig, wahr, moralisch akzeptabel und verantwortbar ist - all das wird der individuellen Beliebigkeit überlassen. Der Tod einer jeden Gesellschaft.
- Toleranz heißt weiterhin nicht, dass ich die Meinung eines anderen gut heißen oder teilen muss. Sie bedeutet vielmehr, dass ich ihm/ihr diese zuzugestehen habe, ohne ihnen dabei gleich moralisch verwerfliche Motive zu unterstellen.
- Selbst wenn ich meine Weltanschauung und meinen Glauben für die einzig wahren halte, muss ich anderen Menschen zugestehen, davon abweichende Überzeugungen zu haben.
- Es steht mir frei, diese von meinen Ansichten abweichenden Überzeugungen öffentlich zu kritisieren oder gar anzugreifen - dennoch muss ich dafür sorgen, dass die grundgesetzlich zugesicherten Rechte für alle gelten. Wer andere am öffentlichen Reden hindert und sich selbst als moralischer Übermensch darstellt, widerspricht den Grundwerten unserer Gesellschaft.
- Toleranz ist weiterhin nicht gleichzusetzen mit der Diktatur von Minderheiten, die ihre individuelle Meinung anderen aufzwingen und in Recht und Gesetz schreiben wollen, wobei sie hierbei für sich selbst moralisch hochwertige, für andere aber moralisch verwerfliche Motive unterstellen.
- Toleranz ist schließlich auch nicht dasselbe wie Gleichgültigkeit. Wer keine eigene Meinung hat, wem alles egal ist, dem ist alles gleichgültig. Ein toleranter Mensch hingegen handelt auf Basis einer Ethik und Philosophie, die das Allgemeinwohl im Blick hat.
Der Migrationspakt
- wurde von Institutionen ohne demokratische Legitimation initiiert, wie z.B. der UNO und Nichtregierungsorganisationen.
- benennt praktisch nur die Rechte der „Migranten“ und die Pflichten der Zielländer.
- ist ein verstecktes Umsiedlungsprogramm für Wirtschafts- und Armutsflüchtlinge.
- ermöglicht allen künftigen Migranten den Zugang zum Sozialsystem, zu dessen Erbringung sie nichts beigetragen haben.
- statuiert eine Aufnahmepflicht für alle, die behaupten, Opfer des „Klimawandels“ zu sein.
- bürdet sämtliche mit der Zuwanderung einhergehenden Kosten (z.B. Sozialleistungen, Beratungen, Schulungen jedweder Art, sprachliche Übersetzungen, Rechtsmittel-Einlegung etc.) den Zielländern auf.
- blendet die möglichen Gefahren für die innere Sicherheit durch Zuwandererkriminalität aus.
- klammert die Probleme bei der Integration von Menschen aus anderen Kulturkreisen aus.
- fordert auf, in den Medien über die Vorteile der Zuwanderung im Sinne einer „Bereicherung der Gesellschaft“ zu berichten.
- wird zusätzliche Anreize für eine weiter ansteigende Zuwanderung nach Deutschland geben.