Jason International
Uns geht es NICHT darum, aus Schwulen Heteros zu machen. Wir wollen Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, die diese nicht ausleben möchten, bei der Entwicklung eines alternativen Lebensentwurfs beistehen. Wie der aussieht, bestimmen alleine unsere Kunden.
Abgesehen davon begleiten wir auch Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, die diese ausleben möchten - in einer Partnerschaft oder in welcher Art und Weise auch immer.
Es spricht für sich selbst und gegen die angegebene "Qualifikation", wenn sich Journalisten, Ärztinnen oder Therapeuten darüber auslassen, was bei uns geschieht und wer bei uns Hilfe sucht - ohne je bei einem unserer Treffen anwesend gewesen zu sein. Wer sich selbstgerecht nur die edelsten Motive zuschreibt und gleichsam als Retter der Menschheit darstellt, indem er tendenziös arbeitet und andere schlecht machen muss, um seine ansonst unhaltbaren Thesen zu untermauern, zeigt so unfreiwillig schnell, aus welchem Holz er geschnitzt ist.
Wenn ein schwules Leben so schön und toll - und vor allem auch nicht anders als ein heterosexuelles - ist, warum haben dann so viele Männer, die Sex mit Männern haben, ansteckende Geschlechtskrankheiten mit teils tragischen Folgen? Warum gleichen sich die Lebensläufe von vielen Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen in etlichen Punkten (keine emotionale Bindung zum gleichgeschlechtlichen Elternteil, körperlicher/verbaler/psychischer/sexueller Missbrauch)? Warum sind schwule Beziehungen (besonders bei Männern) weitaus weniger monogam und weitaus kurzlebiger als heterosexuelle Bindungen? Warum ist der Sex vor allem bei schwulen Männern im Durchschnitt weitaus extremer als bei heterosexuellen - mit teilweise physischen oder psychischen Folgeschäden? Warum scheinen psychische Störungen bei Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen weitaus häufiger vorzukommen? Warum ist der Drogenmissbrauch in der schwulen Szene so hoch?
Alles Faktoren, die in der Regel nicht einfach auf die Gesellschaft geschoben werden können, sondern zumindest teilweise auch im Verantwortungsbereich der Einzelnen liegen...
Wer miterleben musste, welche körperlichen, psychischen und möglicherweise auch spirituellen Konsequenzen ein jahrelanges Leben in der Schwulenszene für die Betroffenen hatte, kann nur den Kopf schütteln über die Weigerung von Ärzten, Therapeutinnen und der Gesellschaft insgesamt, dies anzuerkennen und Folgen daraus zu ziehen. Wer selbst erfahren hat, dass Sex nicht heilt und keine unerfüllten Bedürfnisse stillt, wer es satt hat, dass ihm/ihr immer nur gesagt wird "Dann tu's doch einfach, wenn dir danach ist!", weiß auch, was es bedeutet, wenn sich völlige Gleichgültigkeit und Inkompetenz hinter scheinheilig-besorgten Phrasen verbirgt. Menschen, die immer nur politisch korrekte Antworten auf ihre offenen Fragen bekommen haben, die doch nur das Gewissen der Gesellschaft beruhigen sollen, sind froh um jede helfende Hand, die sich ihnen bietet. Sie sind dankbar um jede/n, der/dem es nicht egal ist, ob diese Phrasen sein Anliegen wirklich verbessern, sondern der sich offen und selbstlos seiner/ihrer annimmt und ihm/ihr mit bedingungsloser Liebe begegnet.
Immer wieder kommt es vor, dass jemand uns (in der Regel mit juristischem Halbwissen) reflexartig nach einem kurzen Blick auf unsere Homepage „Konversationstherapie“ unterstellt und nach Bestrafung schreit. Selbst Organisationen sind dann schnell dabei, Hinweise auf uns in den Sozialen Medien wegen "verbotener Konversionstherapie" zu löschen. Das "Wissen" darum basiert für gewöhnlich auf Hörensagen und Gerüchten, die ungeprüft übernommen werden.
Unser Material wird nicht dazu benutzt, für die Idee einer Konversionstherapie Werbung zu machen oder sie gar durchzuführen. Sollten in alten Schriften oder Videos Stellen sein, die missverständlich so aufgefasst werden können, weisen wir unsere Klientinnen und Klienten regelmäßig darauf hin, dass es nicht (!) unser Ziel ist, aus "Homos" "Heteros zu machen, sondern Menschen zu Jesus zu bringen (bzw. denen, die keine Christinnen und Christen sind, bei der Erreichung ihres selbstgewählten Zieles beizustehen). Wir betreiben Seelsorge und keine Therapie.
Alle Unterstützung für aktive Schwule, aber keine für die, die erst gar nicht dorthin wollen?
We are not refering hereby to "homosexual" or "heterosexual". Many of us used sexual fantasies or acts subconsciously in order to numb legitimate needs or past hurts and forget about them for a while. Therefore, the "identity" that came out of this was oftentimes distorted. The more we now learn to forgive and to recognize and accept our needs, the more we acknowledge our true self.
For the Christians among us it also means to see one's identity in the One in whose image we were created.
It is not so much about being "false" or "right" in the colloquial sense, but in realizing and accepting one's self.
Was meint ihr, wenn ihr von "falscher" oder "neuer" Identität sprecht?
Hier beziehen wir uns nicht auf "homosexuell" oder "heterosexuell". Viele von uns haben sexuelle Phantasien oder Handlungen unbewusst dazu verwendet, legitime Bedürfnisse oder vergangene Verletzungen zu betäuben und sie eine zeitlang zu vergessen.
Die daraus entstandene "Identität" war deshalb oft verzerrt. In dem Maß, indem wir lernen zu verzeihen und unsere Bedürfnisse zu erkennen und erfüllen, erkennen wir auch unser wahres Selbst.
Für die Christinnen und Christen unter uns bedeutet dies weiterhin, die eigene Identität in dem zu erkennen, in dessen Abbild wir erschaffen wurden.
Es geht hier also weniger um "falsch" und "richtig" im umgangssprachlichen Sinn, sondern um das Erkennen, Wahrnehmen und Annehmen des eigenen Ichs.
Was hat die gleichgeschlechtliche Ehe mit deiner heterosexuellen Ehe zu tun?
13.06.2019 – Robert Gollwitzer
Allein die Fragestellung dürfte jeden politisch korrekten Menschen nach Luft schnappen lassen. Wie kann man das nur in Betracht ziehen?
Man kann, darf – und muss vielleicht sogar. Wissenschaft und Therapie sind schon lange nicht mehr frei. Sie sind dem Zeitgeist und der politischen Korrektheit unterworfen. Mediziner und Therapeuten plappern nach, was ihnen vorgesagt wird – und die meisten Menschen glauben ihnen, ohne ihren gesunden Menschenverstand zu benutzen. Ganz so einfach und logisch ist die Angelegenheit nämlich keineswegs.
„Homosexualität“ wurde erst ab den 70ern von der Liste der psychischen Störungen genommen. Nicht etwa aufgrund neuer medizinischer Erkenntnisse, sondern einzig und allein wegen des politischen Drucks der Schwulenbewegung.
Um oben genannte Frage zu beantworten, bedarf es vorab einer Begriffsklärung: Was meinen wir, wenn wir über „Homosexualität“ reden und was ist eine „Krankheit“?
Mit „Homosexualität“ bezeichnen wir die Tatsache, dass sich jemand überwiegend und über einen längeren Zeitraum hinweg in sexueller und/oder emotionaler Hinsicht zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt. Manche bevorzugen aber den Begriff "gleichgeschlechtliche Neigungen" und sehen „Homosexualität“ nicht als eigenständige Identität an.
„Krankheit“ wiederum wird von Wikipedia wie folgt definiert:
"Krankheit ist ein Zustand verminderter Leistungsfähigkeit, der auf Funktionsstörungen von einem oder mehreren Organen, der Psyche oder des gesamten Organismus beruht und zurückgeht.
(...)
Krankheit wird oft im Gegensatz zu Gesundheit definiert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat allerdings Gesundheit auch schon 1946 als idealen Zustand optimalen Wohlbefindens definiert. Zudem ist Krankheit nicht die einzige mögliche Ursache für mangelhafte Gesundheit. Die Übergänge zwischen „Gesundheit“ und „Krankheit“ sind fließend. Vieles mag letztlich einfach eine Frage der Sichtweise sein, zumal der Ausdruck Krankheit keine biologische Konstante, sondern ein kulturelles wertbezogenes Konstrukt darstellt. (...)
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 21. März 1958 definiert: „Krankheit ist jede Störung der normalen Beschaffenheit oder der normalen Tätigkeit des Körpers, die geheilt, d. h. beseitigt oder gelindert werden kann.“ Nach einer neueren Formulierung des Bundessozialgerichts (BSG) wird im Kranken- und Unfallversicherungswesen unter Krankheit „ein regelwidriger Körper- oder Geisteszustand, der ärztlicher Behandlung bedarf und/oder Arbeitsunfähigkeit zur Folge hat“ verstanden. Dadurch ist der medizinische Krankheitsbegriff nicht deckungsgleich mit dem sozialrechtlichen.“
Viele Menschen mit gleichgeschlechtlichen Neigungen fühlen sich damit nicht wohl – unabhängig vom Urteil der Gesellschaft. Ihr „optimales Wohlbefinden“ wäre also zumindest gestört.
Krankheit als Gegensatz zur Gesundheit bzw. zum optimalem Wohlbefinden zu definieren, ist eine mehr als zweifelhafte Definition. Folgt man der Logik dieser Argumentation, führt dies zu absurden Ergebnissen. Wenn alleine das subjektive Wohlbefinden über Krankheit oder Gesundheit entscheidet, so bedeutet das zum einen, dass Menschen mit ungewollten gleichgeschlechtlichen Neigungen, die darunter leiden, Anspruch auf eine Therapie hätten. Es würde weiterhin bedeuten, dass Menschen mit wie auch immer gearteten sexuellen (oder sonstigen) Normabweichungen anführen könnten, dies sei nicht krankhaft, da sie sich subjektiv "wohl" fühlen.
Norm kann im Übrigen vieles sein - das, was die Mehrheit tut oder eine mehrheitlich anerkannte Werte- und/oder Verhaltensgrundlage. Die Mehrheit der Bevölkerung hat keine gleichgeschlechtlichen Neigungen und praktiziert keinen gleichgeschlechtlichen Sex. Was die Akzeptanz, moralische Wertschätzung oder zumindest Gleichgültigkeit des überwiegenden Teils der Bevölkerung angeht, so wage ich hier keine Schätzung. Meine Erfahrung ist, dass selbst diejenigen, die nach außen eine "leben und leben lassen"-Mentalität haben, bei näherem Nachfragen bzw. wenn es die eigenen Kinder betrifft doch schnell eine Ablehnung homosexuellen Handels aufweisen.
Da der BGH bei der Bewertung von Krankheit ausdrücklich auf die „normale“ Beschaffenheit und Tätigkeit des Körpers Bezug genommen hat, muss im vorliegenden Fall geklärt werden, ob „Homosexualität“ zur „normalen“ oder „natürlichen“ Beschaffenheit oder Tätigkeit des Körpers zählt.
Wenn mit „natürlich“ "sich aus den Gesetzen der Natur ergebend" gemeint ist, so ist dies eher zu verneinen. Ist sie dann "in der Natur des Menschen begründet"? Wer vermag das zu beantworten?
Dient sie der Arterhaltung? Auch hier ein klares Nein. Bedeutet das also, dass hier ein von der Norm abweichender Körper- oder Geisteszustand vorliegt? Ist Homosexualität eine "Störung der normalen Beschaffenheit des Körpers oder der Psyche"?
Nun, sie entspricht zumindest nicht der normalen - also in der Mehrheit der Menschen vorzufindenden - Beschaffenheit. So gesehen also durchaus eine "Störung" oder "Regelwidrigkeit" (wie auch immer man diese Worte definieren mag).
Bedarf „Homosexualität“ deshalb der ärztlichen Behandlung und führt zur Arbeitsunfähigkeit? Mit derselben Logik könnte man fragen, ob „Transsexuelle“ einer ärztlichen Behandlung bedürfen und möglicherweise arbeitsunfähig werden. Ein Bewertungskriterium hierfür dürfte wohl die persönliche Wahrnehmung sein. Fühlt sich der Klient bzw. die Klientin durch ihren momentanen Zustand nicht nur geringfügig belastet? Ist die Belastung unter Umständen so groß, dass sie zur Arbeitsunfähigkeit führt?
Für gewöhnlich lautet die Argumentation wie folgt: „Homosexualität“ ist keine Krankheit. Damit kann (und darf) sie nicht therapiert werden. Dies würde außerdem zu psychischen Störungen führen. Es gibt auch keine „Heilung“.
Diese ist aber beim Vorhandensein einer „Krankheit“ keineswegs notwendig. Allein die Möglichkeit einer Linderung – etwa des persönlichen Leidensdrucks – wäre ausreichend. Wer sich durch seine gleichgeschlechtlichen Neigungen nicht nur geringfügig belastet fühlt und eine Linderung des Leidensdrucks wünscht, würde also unter diese Kategorie fallen.
Die oft angeführten „psychischen Schäden“, die durch eine therapeutische Begleitung entstehen würden, sind bei näherem Hinsehen doch etwas anders zu bewerten: In den 15 Jahren, die mittlerweile vergangen sind, seitdem ich meine langjährige Zeit in der schwulen Szene beendet habe, durfte ich viele Menschen mit ungewollten gleichgeschlechtlichen Neigungen („Ex-Gays“) begleiten. Nicht eine/r davon trug dadurch psychische Schäden davon. Gleichwohl habe ich eine Menge meiner schwulen Freunde verloren, die an den Folgen ihres Lebenswandels gestorben sind – Drogen, ansteckende Geschlechtskrankheiten etc. Ein Blick auf die Statistiken des Robert-Koch Instituts bestätigt dies: ein verschwindend geringer Prozentsatz der Bevölkerung („Männer, die Sex mit Männern haben“) hat doch einen enorm hohen Anteil an eben diesen Geschlechtskrankheiten. „Safer Sex“ schützt beileibe nicht vor allem.
Wer meint, im Körper des falschen Geschlechts geboren worden zu sein, darunter leidet und die erforderlichen psychologischen Gutachten beibringt sowie zusätzliche Voraussetzungen erfüllt, darf gegebenenfalls eine „geschlechtsangleichende Operation“ vornehmen lassen. Hier werden also psychische Leiden „therapiert“, indem man gesunde Körper verstümmelt. Dieser offenbare Bruch des hippokratischen Eides scheint aber kaum jemanden zu stören. Wer aber für sich in Anspruch nimmt, unter seinen gleichgeschlechtlichen Neigungen zu leiden, dem soll eine therapeutische Unterstützung untersagt werden, weil hier ja keine „Krankheit“ vorliege, sondern „nur“ der subjektive Wunsch des Leidenden und dieser subjektive Wunsch zwangsweise zu psychischen Störungen führen muss? Ist nicht euer Ernst.
Robert Gollwitzer
www.jason-international.org
www.misererenobis.org
www.homosexuals-anonymous.com
Ist "Homosexualität" eine Krankheit?
Bibelverse über „Homosexualität“
(Einheitsübersetzung)
Genesis 19,1-29
1 Die beiden Engel kamen am Abend nach Sodom. Lot saß im Stadttor von
Sodom. Als er sie sah, erhob er sich, trat auf sie zu, warf sich mit dem
Gesicht zur Erde nieder
2 und sagte: Meine Herren, kehrt doch im
Haus eures Knechtes ein, bleibt über Nacht und wascht euch die Füße! Am
Morgen könnt ihr euren Weg fortsetzen. Nein, sagten sie, wir wollen im
Freien übernachten.
3 Er redete ihnen aber so lange zu, bis sie
mitgingen und bei ihm einkehrten. Er bereitete ihnen ein Mahl, ließ
ungesäuerte Brote backen und sie aßen.
4 Sie waren noch nicht
schlafen gegangen, da umstellten die Einwohner der Stadt das Haus, die
Männer von Sodom, Jung und Alt, alles Volk von weit und breit.
5
Sie riefen nach Lot und fragten ihn: Wo sind die Männer, die heute Abend
zu dir gekommen sind? Heraus mit ihnen, wir wollen mit ihnen verkehren.
6 Da ging Lot zu ihnen hinaus vor die Tür, schloss sie hinter sich zu
7 und sagte: Aber meine Brüder, begeht doch nicht ein solches Verbrechen!
8 Seht, ich habe zwei Töchter, die noch keinen Mann erkannt haben. Ich
will sie euch herausbringen. Dann tut mit ihnen, was euch gefällt. Nur
jenen Männern tut nichts an; denn deshalb sind sie ja unter den Schutz
meines Daches getreten.1
9 Sie aber schrien: Mach dich fort!, und
sagten: Kommt da so ein einzelner Fremder daher und will sich als
Richter aufspielen! Nun wollen wir es mit dir noch schlimmer treiben als
mit ihnen. Sie setzten dem Mann, nämlich Lot, arg zu und waren schon
dabei, die Tür aufzubrechen.
10 Da streckten jene Männer die Hand aus, zogen Lot zu sich ins Haus und sperrten die Tür zu.
11 Dann schlugen sie die Leute draußen vor dem Haus, Groß und Klein,
mit Blindheit, sodass sie sich vergebens bemühten, den Eingang zu
finden.
12 Die Männer sagten dann zu Lot: Hast du hier noch einen
Schwiegersohn, Söhne, Töchter oder sonst jemand in der Stadt? Bring sie
weg von diesem Ort!
13 Wir wollen nämlich diesen Ort vernichten;
denn schwer ist die Klage, die über die Leute zum Herrn gedrungen ist.
Der Herr hat uns geschickt, die Stadt zu vernichten.
14 Da ging Lot
hinaus, redete auf seine Schwiegersöhne ein, die seine Töchter heiraten
wollten, und sagte: Macht euch auf und verlasst diesen Ort; denn der
Herr will die Stadt vernichten. Aber seine Schwiegersöhne meinten, er
mache nur Spaß.
15 Als die Morgenröte aufstieg, drängten die Engel
Lot zur Eile: Auf, nimm deine Frau und deine beiden Töchter, die hier
sind, damit du nicht wegen der Schuld der Stadt hinweggerafft wirst.
16 Da er noch zögerte, fassten die Männer ihn, seine Frau und seine
beiden Töchter an der Hand, weil der Herr mit ihm Mitleid hatte, führten
ihn hinaus und ließen ihn erst draußen vor der Stadt los.
17
Während er sie hinaus ins Freie führte, sagte er: Bring dich in
Sicherheit, es geht um dein Leben. Sieh dich nicht um und bleib in der
ganzen Gegend nicht stehen! Rette dich ins Gebirge, sonst wirst du auch
weggerafft.2
18 Lot aber sagte zu ihnen: Nein, mein Herr,
19
dein Knecht hat doch dein Wohlwollen gefunden. Du hast mir große Gunst
erwiesen und mich am Leben gelassen. Ich kann aber nicht ins Gebirge
fliehen, sonst lässt mich das Unglück nicht mehr los und ich muss
sterben.
20 Da, die Stadt in der Nähe, dorthin könnte man fliehen.
Sie ist doch klein; dorthin will ich mich retten. Ist sie nicht klein?
So könnte ich am Leben bleiben.
21 Er antwortete ihm: Gut, auch das will ich dir gewähren und die Stadt, von der du sprichst, nicht zerstören.
22 Schnell flieh dorthin; denn ich kann nichts unternehmen, bevor du
dort angekommen bist. Deshalb nannte er die Stadt Zoar (Kleine).
23 Als die Sonne über dem Land aufgegangen und Lot in Zoar angekommen war,
24 ließ der Herr auf Sodom und Gomorra Schwefel und Feuer regnen, vom Herrn, vom Himmel herab.
25 Er vernichtete von Grund auf jene Städte und die ganze Gegend, auch
alle Einwohner der Städte und alles, was auf den Feldern wuchs.
26 Als Lots Frau zurückblickte, wurde sie zu einer Salzsäule.
27 Am frühen Morgen begab sich Abraham an den Ort, an dem er dem Herrn gegenübergestanden hatte.
28 Er schaute gegen Sodom und Gomorra und auf das ganze Gebiet im
Umkreis und sah: Qualm stieg von der Erde auf wie der Qualm aus einem
Schmelzofen.
29 Als Gott die Städte der Gegend vernichtete, dachte
er an Abraham und ließ Lot mitten aus der Zerstörung fortgeleiten,
während er die Städte, in denen Lot gewohnt hatte, von Grund auf
zerstörte.
Genesis 1,27-28
27 Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.
28 Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und
vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über
die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere,
die sich auf dem Land regen.
Genesis 2,18-24
18 Dann
sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt.
Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
19 Gott, der
Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des
Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie
benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so
sollte es heißen.
20 Der Mensch gab Namen allem Vieh, den Vögeln
des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber eine Hilfe, die dem
Menschen entsprach, fand er nicht.
21 Da ließ Gott, der Herr, einen
tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, sodass er einschlief, nahm eine
seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch.6
22 Gott, der Herr, baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau und führte sie dem Menschen zu.
23 Und der Mensch sprach: Das endlich ist Bein von meinem Bein und
Fleisch von meinem Fleisch. Frau soll sie heißen, denn vom Mann ist sie
genommen.7
24 Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau und sie werden ein Fleisch.
Levitikus 18,22
22 Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel.
Levitikus 20,13
13 Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen.
Deuteronomium 22,5
5 Eine Frau
soll nicht die Ausrüstung eines Mannes tragen und ein Mann soll kein
Frauenkleid anziehen; denn jeder, der das tut, ist dem Herrn, deinem
Gott, ein Gräuel.
Römer 1,24-27
24 Darum lieferte Gott sie
durch die Begierden ihres Herzens der Unreinheit aus, sodass sie ihren
Leib durch ihr eigenes Tun entehrten.
25 Sie vertauschten die
Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten
es anstelle des Schöpfers - gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen.
26
Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen
vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen;
27
ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und
entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht
und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.
1. Korinther 6,9-11
9 Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben
werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder
Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder,
10 noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben.
11 Und solche gab es unter euch. Aber ihr seid rein gewaschen, seid
geheiligt, seid gerecht geworden im Namen Jesu Christi, des Herrn, und
im Geist unseres Gottes.
1. Timotheus 1,8-10
8 Wir wissen: Das Gesetz ist gut, wenn man es im Sinn des Gesetzes anwendet
9 und bedenkt, dass das Gesetz nicht für den Gerechten bestimmt ist,
sondern für Gesetzlose und Ungehorsame, für Gottlose und Sünder, für
Menschen ohne Glauben und Ehrfurcht, für solche, die Vater oder Mutter
töten, für Mörder,
10 Unzüchtige, Knabenschänder, Menschenhändler,
für Leute, die lügen und Meineide schwören und all das tun, was gegen
die gesunde Lehre verstößt.
Jakobus 5,19-20
19 Meine Brüder, wenn einer bei euch von der Wahrheit abirrt und jemand ihn zur Umkehr bewegt,
20 dann sollt ihr wissen: Wer einen Sünder, der auf Irrwegen ist, zur
Umkehr bewegt, der rettet ihn vor dem Tod und deckt viele Sünden zu.
Sprüche 4,14-16
14 Betritt nicht den Pfad der Frevler, beschreite nicht den Weg der Bösen!
15 Meide ihn, geh nicht auf ihm, kehr dich von ihm ab und geh vorbei!
16 Denn sie schlafen nicht, ehe sie Böses tun; der Schlaf flieht sie, bis sie Verbrechen begehen.
2. Thessalonicher 2,11
11 Darum lässt Gott sie der Macht des Irrtums verfallen, sodass sie der Lüge glauben;
Römer 6,18
18 Ihr wurdet aus der Macht der Sünde befreit und seid zu Sklaven der Gerechtigkeit geworden.
Sprüche 28,13
13 Wer seine Sünden verheimlicht, hat kein Glück, wer sie bekennt und meidet, findet Erbarmen.
Psalm 22,4-5
4 Aber du bist heilig, du thronst über dem Lobpreis Israels.
5 Dir haben unsre Väter vertraut, sie haben vertraut und du hast sie gerettet.
Jakobus 4,7
7 Ordnet euch also Gott unter, leistet dem Teufel Widerstand; dann wird er vor euch fliehen.
Römer 6,6
6 Wir wissen doch: Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der
von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde und wir nicht Sklaven
der Sünde bleiben.
Jesaja 1,18
18 Kommt her, wir wollen
sehen, wer von uns Recht hat, spricht der Herr. Wären eure Sünden auch
rot wie Scharlach, sie sollen weiß werden wie Schnee. Wären sie rot wie
Purpur, sie sollen weiß werden wie Wolle.
Jesaja 40,31
31
Die aber, die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft, sie bekommen
Flügel wie Adler. Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden
nicht matt.
Psalm 1
1 Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt,
2 sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht.
3 Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur
rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles,
was er tut, wird ihm gut gelingen.
4 Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.
5 Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
6 Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.
Prediger 11,9
9 Freu dich, junger Mann, in deiner Jugend, sei heiteren Herzens in
deinen frühen Jahren! Geh auf den Wegen, die dein Herz dir sagt, zu dem,
was deine Augen vor sich sehen. [ Aber sei dir bewusst, dass Gott dich
für all das vor Gericht ziehen wird.]
Römer 6,12-13
12 Daher soll die Sünde euren sterblichen Leib nicht mehr beherrschen, und seinen Begierden sollt ihr nicht gehorchen.
13 Stellt eure Glieder nicht der Sünde zur Verfügung als Waffen der
Ungerechtigkeit, sondern stellt euch Gott zur Verfügung als Menschen,
die vom Tod zum Leben gekommen sind, und stellt eure Glieder als Waffen
der Gerechtigkeit in den Dienst Gottes.
1. Korinther 10,13
13
Noch ist keine Versuchung über euch gekommen, die den Menschen
überfordert. Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über eure
Kraft hinaus versucht werdet. Er wird euch in der Versuchung einen
Ausweg schaffen, sodass ihr sie bestehen könnt.
1. Korinther 6,15-20
15 Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Darf ich nun
die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Dirne machen? Auf
keinen Fall!
16 Oder wisst ihr nicht: Wer sich an eine Dirne bindet, ist ein Leib mit ihr? Denn es heißt: Die zwei werden ein Fleisch sein.
17 Wer sich dagegen an den Herrn bindet, ist ein Geist mit ihm.
18 Hütet euch vor der Unzucht! Jede andere Sünde, die der Mensch tut,
bleibt außerhalb des Leibes. Wer aber Unzucht treibt, versündigt sich
gegen den eigenen Leib.
19 Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein
Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott
habt? Ihr gehört nicht euch selbst;
20 denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Verherrlicht also Gott in eurem Leib!
Philipper 1,6
6 Ich vertraue darauf, dass er, der bei euch das gute Werk begonnen hat, es auch vollenden wird bis zum Tag Christi Jesu.
Jakobus 1,1-6
1 Jakobus, Knecht Gottes und Jesu Christi, des Herrn, grüßt die zwölf Stämme, die in der Zerstreuung leben.1
2 Seid voll Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet.
3 Ihr wisst, dass die Prüfung eures Glaubens Ausdauer bewirkt.
4 Die Ausdauer aber soll zu einem vollendeten Werk führen; denn so
werdet ihr vollendet und untadelig sein, es wird euch nichts mehr
fehlen.
5 Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, dann soll er
sie von Gott erbitten; Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern
und macht niemand einen Vorwurf.
6 Wer bittet, soll aber voll
Glauben bitten und nicht zweifeln; denn wer zweifelt, ist wie eine
Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird.
Psalm 40,1-6
1 [Für den Chormeister. Ein Psalm Davids.]
2 Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn. Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien.
3 Er zog mich herauf aus der Grube des Grauens, aus Schlamm und Morast.
Er stellte meine Füße auf den Fels, machte fest meine Schritte.
4
Er legte mir ein neues Lied in den Mund, einen Lobgesang auf ihn, unsern
Gott. Viele werden es sehen, sich in Ehrfurcht neigen und auf den Herrn
vertrauen.
5 Wohl dem Mann, der auf den Herrn sein Vertrauen setzt, sich nicht zu den Stolzen hält noch zu treulosen Lügnern.
6 Zahlreich sind die Wunder, die du getan hast, und deine Pläne mit
uns; Herr, mein Gott, nichts kommt dir gleich. Wollte ich von ihnen
künden und reden, es wären mehr, als man zählen kann.
Hebräer 2,18
18 Denn da er selbst in Versuchung geführt wurde und gelitten hat, kann er denen helfen, die in Versuchung geführt werden.
Jesaja 43,16-21
16 So spricht der Herr, der einen Weg durchs Meer bahnt, einen Pfad durch das gewaltige Wasser,5
17 der Wagen und Rosse ausziehen lässt, zusammen mit einem mächtigen
Heer; doch sie liegen am Boden und stehen nicht mehr auf, sie sind
erloschen und verglüht wie ein Docht.
18 Denkt nicht mehr an das, was früher war; auf das, was vergangen ist, sollt ihr nicht achten.
19 Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein,
merkt ihr es nicht? Ja, ich lege einen Weg an durch die Steppe und
Straßen durch die Wüste.6
20 Die wilden Tiere werden mich preisen,
die Schakale und Strauße, denn ich lasse in der Steppe Wasser fließen
und Ströme in der Wüste, um mein Volk, mein erwähltes, zu tränken.
21 Das Volk, das ich mir erschaffen habe, wird meinen Ruhm verkünden.
Johannes 8,1-11
1 Jesus aber ging zum Ölberg.
2 Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es.
3 Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die
beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte
4 und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt.
5 Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Nun, was sagst du?
6 Mit dieser Frage wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen
Grund zu haben, ihn zu verklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit
dem Finger auf die Erde.
7 Als sie hartnäckig weiterfragten,
richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist,
werfe als Erster einen Stein auf sie.
8 Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde.
9 Als sie seine Antwort gehört hatten, ging einer nach dem anderen
fort, zuerst die Ältesten. Jesus blieb allein zurück mit der Frau, die
noch in der Mitte stand.
10 Er richtete sich auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt?
11 Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich
verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!]
Lukas 7,36-8:3
36 Jesus ging in das Haus eines Pharisäers, der ihn zum Essen eingeladen hatte, und legte sich zu Tisch.
37 Als nun eine Sünderin, die in der Stadt lebte, erfuhr, dass er im
Haus des Pharisäers bei Tisch war, kam sie mit einem Alabastergefäß voll
wohlriechendem Öl
38 und trat von hinten an ihn heran. Dabei
weinte sie und ihre Tränen fielen auf seine Füße. Sie trocknete seine
Füße mit ihrem Haar, küsste sie und salbte sie mit dem Öl.5
39 Als
der Pharisäer, der ihn eingeladen hatte, das sah, dachte er: Wenn er
wirklich ein Prophet wäre, müsste er wissen, was das für eine Frau ist,
von der er sich berühren lässt; er wüsste, dass sie eine Sünderin ist.
40 Da wandte sich Jesus an ihn und sagte: Simon, ich möchte dir etwas sagen. Er erwiderte: Sprich, Meister!
41 (Jesus sagte:) Ein Geldverleiher hatte zwei Schuldner; der eine war ihm fünfhundert Denare schuldig, der andere fünfzig.
42 Als sie ihre Schulden nicht bezahlen konnten, erließ er sie beiden. Wer von ihnen wird ihn nun mehr lieben?
43 Simon antwortete: Ich nehme an, der, dem er mehr erlassen hat. Jesus sagte zu ihm: Du hast recht.
44 Dann wandte er sich der Frau zu und sagte zu Simon: Siehst du diese
Frau? Als ich in dein Haus kam, hast du mir kein Wasser zum Waschen der
Füße gegeben; sie aber hat ihre Tränen über meinen Füßen vergossen und
sie mit ihrem Haar abgetrocknet.6
45 Du hast mir (zur Begrüßung) keinen Kuss gegeben; sie aber hat mir, seit ich hier bin, unaufhörlich die Füße geküsst.
46 Du hast mir nicht das Haar mit Öl gesalbt; sie aber hat mir mit ihrem wohlriechenden Öl die Füße gesalbt.
47 Deshalb sage ich dir: Ihr sind ihre vielen Sünden vergeben, weil sie
(mir) so viel Liebe gezeigt hat. Wem aber nur wenig vergeben wird, der
zeigt auch nur wenig Liebe.
48 Dann sagte er zu ihr: Deine Sünden sind dir vergeben.
49 Da dachten die anderen Gäste: Wer ist das, dass er sogar Sünden vergibt?
50 Er aber sagte zu der Frau: Dein Glaube hat dir geholfen. Geh in Frieden!
1 In der folgenden Zeit wanderte er von Stadt zu Stadt und von Dorf zu
Dorf und verkündete das Evangelium vom Reich Gottes. Die Zwölf
begleiteten ihn,
2 außerdem einige Frauen, die er von bösen
Geistern und von Krankheiten geheilt hatte: Maria Magdalene, aus der
sieben Dämonen ausgefahren waren,
3 Johanna, die Frau des Chuzas,
eines Beamten des Herodes, Susanna und viele andere. Sie alle
unterstützten Jesus und die Jünger mit dem, was sie besaßen.