Politik
Seminare:
LGBTIQ*-Geflüchtete: Wissenswertes und Praxistipps für die Unterstützung
Online-Vortrag
Münchner Bildungswerk
09.03.2022
Politik
Mehrteiliges Online-Seminar bei der Zeitakademie
10/2021
"Politics Level 1: Rise to Power"
Udemy
2019
Fernkurse:
Geschichte im Zeitspiegel (Abschluss: sehr gut)
2015 - 2019
sgd
Meine politischen Erfahrungen
In meiner Jugend war gerade der Kampf um die WAA in Wackersdorf in vollem Gange - und ich mitten dabei. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich Petra Kelly und Gert Bastian von den Grünen vom Bahnhof abholte. Beide beeindruckten mich sehr - jeder auf seine Weise. Schnell war es jedoch mit meiner Sympathie für die Friedensbewegung und die Grünen vorbei, als ich live und hautnah (im wahrsten Sinn des Wortes) miterlebte, wie schnell diese "Demokratie" ihre Maske fallen lässt und ihre wahre - hässliche - Fratze zeigt. Ein Eindruck, der mich nie verlassen hat.
Lange Jahre war ich bei Autonomen und Anarchisten in München, Hamburg und anderswo.
Irgendwann "sattelte" ich dann um und die Schwulenszene erfüllte mein Leben voll und ganz (und mehr oder weniger "unfreiwillig" war ich doch wieder involviert - nicht nur, was die Schwulenbewegung angeht, sondern auch und gerade das Thema Israel - war doch mein langjähriger Partner Israeli) .
Viele Jahre später, als ich auch dieses Leben hinter mich gelassen hatte, war ich kurzzeitig Mitglied bei der PBC (Partei bibeltreuer Christen). Wenngleich ich dort einige wirklich nette Menschen kennen lernen durfte, hat mich doch die Art und Weise des internen Umgangs abgestoßen. Das war für Christen unwürdig und dergleichen hatte ich nicht einmal im bürgerlichen Lager erlebt.
In den Folgejahren war ich zwar politisch aktiv, aber nicht Partei-gebunden. Ich durfte sowohl national als auch international einiges an Erfahrung sammeln und auch meinen Bildungsstand erweitern.
Irgendwann kam dann aber auch für mich der Punkt, an dem ich mir sagte, es kann doch nicht genug sein, alles nur zu kritisieren und schlecht zu reden. Irgendwann muss ich auch zeigen, dass ich es besser kann und qualitativ hochwertige Alternativen vorzuweisen habe.
An diesem Punkt bin ich jetzt.
Was mir politisch am Herzen liegt
- Die traditionell christliche Familie
- Israel
- Natur- und Umweltschutz
- Konservative Werte
- Ein gesunder National-Stolz
- Der christliche Glaube und unsere christlichen Werte
- Der Schutz menschlichen Lebens in jeder Form
- Eine starke Bundeswehr
- Autarke Versorgung
- Das Subsidiaritätsprinzip ("Hilfe zur Selbsthilfe")
- Ergebnis- und Potentialorientierung, besonders bei der Unterstützung Bedürftiger und Arbeitssuchender
- Flüchtlingen hilft man am besten, indem man sie dabei unterstützt, die Situation in ihren Heimatländern zu verbessern!
Ich bin Parteimitglied der Alternative für Deutschland. Es wird wohl Leser geben, die jetzt mit den Augen rollen und meinen, nun gäbe es noch einen "Rechtspopulisten" (was für ein dämliches Wort, von dem keiner so recht weiß,was es heißen soll, aber jeder es verwendet!) oder gar "Nazi".
Ich muss mich aber vor niemandem rechtfertigen und stehe zu meiner Überzeugung. Diejenigen, die uns gerne in die rechte Ecke drängen, um einer rationalen Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen (was nichts anderes ist als ein schmutziges Propaganda-Instrument), kann ich nur sagen: Macht euch wenigstens die Mühe, unser Programm zu lesen, bevor ihr uns irgendetwas unterstellt.
Bei der AfD habe ich meine politische Heimat gefunden - nicht weil sie gegen etwas ist, sondern weil sie für etwas ist, dass ich als gläubiger Christ auch teilen kann. Es ist leichter, alles besser zu wissen und andere schlecht zu reden, als selbst aktiv zu werden.
Ich habe mich für letzteres entschieden.
Katechismus der Katholischen Kirche zu Politik und gesellschaftlichem Engagement:
Populisten – und das Blöken der Elitisten
Toleranz
Mit dem Wort "Toleranz" wird ja heute recht inflationär umgegangen. Sie wird laufend und unablässig eingefordert - gern von linker Seite - wobei diese Art der Toleranz im Grunde nur für die eigenen Positionen verlangt wird, den "Gegnern" aber verwehrt bleibt. Die werden als reaktionär, rückständig, rassistisch, radikal, fundamentalistisch oder auch gerne mal als Nazis beschimpft.
Sehen wir uns erst einmal an, was Wikipedia zu diesem Thema zu sagen hat:
- Meinungs- und Versammlungsfreiheit sind ein hohes Gut, das jedem - auch und gerade denen, die anderer Meinung wie man selbst sind - gewährt werden muss.
- Jeder Mensch hat ein Recht darauf, eine eigene Meinung zu haben und diese kund zu tun.
- Toleranz ist nicht mit moralischem Relativismus gleichzusetzen. Letzterer bedeutet, dass es keinen gesellschaftlichen Konsens mehr darüber gibt, was gut, richtig, wahr, moralisch akzeptabel und verantwortbar ist - all das wird der individuellen Beliebigkeit überlassen. Der Tod einer jeden Gesellschaft.
- Toleranz heißt weiterhin nicht, dass ich die Meinung eines anderen gut heißen oder teilen muss. Sie bedeutet vielmehr, dass ich ihm/ihr diese zuzugestehen habe, ohne ihnen dabei gleich moralisch verwerfliche Motive zu unterstellen.
- Selbst wenn ich meine Weltanschauung und meinen Glauben für die einzig wahren halte, muss ich anderen Menschen zugestehen, davon abweichende Überzeugungen zu haben.
- Es steht mir frei, diese von meinen Ansichten abweichenden Überzeugungen öffentlich zu kritisieren oder gar anzugreifen - dennoch muss ich dafür sorgen, dass die grundgesetzlich zugesicherten Rechte für alle gelten. Wer andere am öffentlichen Reden hindert und sich selbst als moralischer Übermensch darstellt, widerspricht den Grundwerten unserer Gesellschaft.
- Toleranz ist weiterhin nicht gleichzusetzen mit der Diktatur von Minderheiten, die ihre individuelle Meinung anderen aufzwingen und in Recht und Gesetz schreiben wollen, wobei sie hierbei für sich selbst moralisch hochwertige, für andere aber moralisch verwerfliche Motive unterstellen.
- Toleranz ist schließlich auch nicht dasselbe wie Gleichgültigkeit. Wer keine eigene Meinung hat, wem alles egal ist, dem ist alles gleichgültig. Ein toleranter Mensch hingegen handelt auf Basis einer Ethik und Philosophie, die das Allgemeinwohl im Blick hat.
Bayernhymne
Gott mit dir, du Land der Bayern,
deutsche Erde, Vaterland!
Über deinen weiten Gauen
ruhe Seine Segenshand!
|: Er behüte deine Fluren,
schirme deiner Städte Bau
Und erhalte dir die Farben
Seines Himmels, weiß und blau! :|
Gott mit dir, dem Bayernvolke,
dass wir, uns’rer Väter wert,
fest in Eintracht und in Frieden
bauen uns’res Glückes Herd!
|: Dass mit Deutschlands Bruderstämmen
einig uns ein jeder schau
und den alten Ruhm bewähre
unser Banner, weiß und blau! :|
Ich bin es leid, von SPD-Politikern, die selbst Geld en masse gescheffelt haben, zu hören, man müsste "die Reichen" besteuern. Das alte Sozi-Geschwätz: der pure Neid treibt einen dazu, das Geld, das andere verdient (!) haben, "legal" zu stehlen (zur Info: ich bin nicht reich). Das Problem am Sozialismus ist, dass einem irgendwann das Geld anderer Leute ausgeht. Wenn schon, dann sollten Probleme angegangen werden - etwa das verantwortungslose Öffnen der Grenzen für jeden Migranten. Probleme wurden noch nie gelöst, indem man das Geld von anderen Leuten nimmt. Wer meint, das beseitige unsere Sorgen, soll doch bitteschön sein eigenes Geld geben. Na, Herr Schulz, wie wäre es - geben Sie freiwillig die Hälfte Ihrer Diäten her? Es würde Ihnen immer noch genug bleiben.
One of the absurd statements of Christian fundamentalists is that Christians should not get involved in politics (anyway the end is near, so why even bother?). Politics is nothing else than the organization of the common good, of society. You can and must delegate some of it, but to completely withdraw from politics is just as impossible and irresponsible for a Christan than paying somebody else to love your neighbor. To state that "Jesus never got involved in election campains" is a theologically and rationally absurd argument. The Bible is not a cook book. You cannot expect to find a single verse on everything there. So to think that when Jesus says or does not do something, that automatically means it is right or wrong, is beyond naive and irresponsible. You have to see the Bible and the Church traditian as a whole. There you find the sancitity of life, marriage, relationships with others and in a community, dealing with the weak and those who go astray and many more. To believe this is none of a Christian's business is a teaching of men, but not of God. It is our duty to speak out on politics as well and to stay informed about everything and voice our opinion even if it is politically not correct. Everything Jesus said and did had also politcal consequences. That does not make Him a communist revolutionary, but someone who cares. To think that you vote and then let it be up to the politicians to do their job is the exact opposite of a responsible, well-informed and caring Christian who fulfills the Great Commandment. It is not for nothing that Christian charity organizations like Caritas are very political as well and state their opinion also publicly. They do that BECAUSE they are Christians, not inspite of it.
Auch wenn es manchen nicht passen wird: Ich bin der festen Überzeugung, dass Deutschland die NATO verlassen und alle fremden Armeen des Landes verweisen sollte. Stattdessen muss unsere eigene Armee wieder aufgebaut werden. Momentan sind wir ein Vasall der USA und werden von denen nach Belieben für deren eigene Interessen missbraucht. Ein wirkliches Mitspracherecht existiert nicht.
Think back to just some of what happened the last decades: The Soviet Union defended its boarders for decades against anybody - even their own. Now some peaceful demonstrations and it dissolves itself.
Interessant, wie viele Menschen sich negativ über die AfD äußern und dabei Gründe angeben, die bestenfalls Vorurteile sind. Kaum einer hat wirklich das Programm der AfD gelesen oder sich die Mühe gemacht, zu recherchieren, was denn die AfD zu all den Vorwürfen sagt. Kurz: Es ist politisch korrekt, die AfD und ihre Mitglieder/Wähler als "rassistisch", "rechtspopulistisch" und was weiß ich noch alles zu beschimpfen, man kann aber keinen wahrheitsgemäßen Grund anführen, warum eigentlich. Die Gründe, die ich bisher gehört habe, halten einem Realitäts-Check einfach nicht stand. Kurz: Man verbreitet das, was man irgendwo gehört oder gelesen hat, ohne es auf den Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Oder man reißt passende Wortfetzen von einzelnen Mitgliedern der AfD aus dem Gesamt-Zusammenhang und stellt dies als Parteimeinung dar. Das ist schlichtweg unehrenhaft. Niemand darf aufgrund seiner politischen Überzeugung beschimpft oder benachteiligt werden - all die oben genannten politisch Korrekten tun aber genau das. Damit zeigen sie mehr von ihrem eigenen Charakter oder dem Mangel davon, als ihnen lieb ist.
Was uns fehlt sind Christen in der Politik, die nicht feige sind. Feigheit ist die Hauptsünde unserer Zeit, hat Otto von Habsburg gesagt. Man lese V. Palko: „Die Löwen kommen“ Er dokumentiert, wie die schlechten Gesetze in Europa überall mit den Stimmen der Christen gemacht wurden!
11.12.2016

"Wer mit 20 Jahren nicht Sozialist ist, der hat kein Herz, wer es mit 40 Jahren noch ist, hat kein Hirn." - Georges Clemenceau
Manchmal könnte ich platzen vor Wut, wenn ich die Scheinheiligkeit der Gutmenschen ansehe. Da wird es zur Christenpflicht erklärt, gegen "Rechtspopulisten" wie die AfD vorzugehen. Da werden "Aufklärungsseminare" organisiert und flugs alle Inhalte der AfD für schändlich erklärt. Das einzig, was hier schändlich und populistisch ist, ist dieses unsägliche Geplappere. Meiner Kenntnis nach befürwortet ein Großteil der etablierten Parteien die Abtreibung. Keiner dieser Gutmenschen fordert hier, was jedes Christen Pflicht sein muss: Das Töten von Kindern zu verurteilen! Da wird mal schnell der Mindestlohn zum Allheilmittel erklärt. Man muss beileibe nicht Wirtschaft studiert haben, um zu erkennen, welche Probleme mit einem staatlich verordneten Mindestlohn verbunden sind (das lässt sich leicht nachrecherchieren!). Da werden sozialistische Parolen gegröhlt wie die vermehrte Besteuerung der "Reichen" bzw. die Erhöhung des Spitzensteuersatzes. Das ist Volkswirtschaft für Arme. Das Problem mit dem Sozialismus ist, dass einem irgendwann das Geld von anderen Leuten ausgeht!
Am meisten aber ärgert mich, wenn diese Gutmenschen ihrerseits zu schmutzigen Propaganda-Mitteln greifen. Da wird mal schnell alles, was der politische Gegner sagt, als "Hass-Parolen" bezeichnet. Klar, kann ja gar nicht sein, dass der vernünftige Argumente für seine Position hat. Man stellt ihn in eine Ecke mit Nazis, nennt Hass und Rassismus als die einzig mögliche Motivation für sein Handeln und lehnt sich dann bequem und selbstzufrieden in seinen gutbürgerlichen Sessel zurück. Dass sich derartige Behauptungen nicht begründen lassen, interessiert ja keinen. Da wird mal schnell ein Parteimitglied der AfD zitiert, das mal angeblich irgendwas auf irgendeiner Veranstaltung gesagt habe - zumindest meint man sich zu erinnern, dies mal gehört zu haben. Wenn man wirklich Leichen im Keller finden will, kann man das bei jeder Partei. Fehlverhalten einzelner auf die ganze Partei abzuwälzen, ist einfach nur billig.
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Gebetsanliegen von Papst Franziskus im AprilPapst Franziskus tritt in diesem Monat für die Seinen, für die Kleinen ein.
Posted by Radio Vatikan on Dienstag, 5. April 2016